05-02-2010 09:57:30

Tour of Qatar am Persischen Golf
Sonntag 7.Februar 2010. Das Rennen in Qatar wird den Fahrern einen Wetterwechsel bringen.
Sechs Tage im warmen Winterwetter des Persischen Golfs, nach dem Qatar Rennen geht es direkt weiter von den Emiraten zum Sultanat von Oman, einem Land mit großer Zukunft.
Beide Rennen werden von der ASO veranstaltet
Der Winter in Europa, dieses ausgewöhnlich kalte Wetter der viele Schnee hat bei den meisten Profis Trainingsrückstände gebracht.
Am Sonntag geht das Rennen mit einem Teamzeitfahren über 8,2 km los.
Die Teams der 2. Kategorie müssen hier bereits um Ihre Wildcard für die Tour de France kämpfen. (Cervelo, BMC etc.)
Tom Boonen wird als Favorit gehandelt, da er das Rennen schon mehrfach gewinnen konnte.
Tom gewann insgesamt 15 Etappen in Qatar.
Mark Cavendish von HTC Columbia wird hier wohl jetzt seine Saison starten, er hatte im Januar mit starken Zahnschmerzen zu kämpfen.
Mit im Rennen Heinrich Haussler, Roger Hammond, Jeremy Hunt, der italienische neu Profi Davide Appollonio.
Tyler Farrar zusammen mit dem Brasilianer Murilo Fischer und der kanadische Zeitfahrspezialist Svein Tuft von Garmin Slipstream. Weitere Sprinter am Start Katusha’s Danilo Napolitano und Filippo Pozzato, Marcus Burghardt (BMC), Jimmy Casper (Saur-Sojasun), Baden Cooke und JJ Haedo (Saxo Bank), Gerald Ciolek (Milram), Daniele Bennati und Francesco Chicchi (Liquigas) und Matt Goss (HTC-Columbia).
Edvald Boasson Hagen, Fabian Cancellara (Saxo Bank), Philippe Gilbert (Omega Pharma) und Alessandro Ballan (BMC)

Mittendrin statt nur dabei (hoffentlich) ist auch Milram mit seinem Sprinter Gerald Ciólek.
Unterstützt wird Ciolek unter anderem von den drei Neuzugängen Roger Kluge, Roy Sentjens und Wim de Vocht sowie Pacco Wrolich aus Östereich
Milram muß unbedingt schon hier was ziegen, denn obwohl sie angeblich eine Startzusage für die Tour und die Klassiker der ASO haben, sollten sie lieber durch Leistung zeigen was sie draufhaben.




Eurosport wird das Rennen ab Sonntag übertragen.

Bild: Sabine und Rolf Jost/Insidesport