Die 15. Etappe brachte erneut einen Massensturz diverse Fahrer zu Boden. Der Grund war ein Mann welcher fotografierte und zu weit in die Strasse hinein marschierte und den Fahrer Sepp Kuss aus den USA zu Fall brachte. Damit löste es einen Massensturz aus. Allein 6 Fahrer mussten durch die Tourärzte behandelt werden. Krists Neilands versuchte einen Bidon vom Motorrad zu nehmen und stürzte in die Betonmauer. Auch er konnte weiterfahren mit diversen Wunden.

Schlimmer sind aber die Zuschauer an den letzten beiden Etappen am Grand Colombier und am Col de Joux Plane. Zuschauer versperren den Fahrern in unangebrachter Weise fanatisch den Weg. Da im Aufstieg mit den hohen Steigungsprozenten die unbelehrbaren Fans mit dem Fotoapparat den Fahrer folgen gibt es immer wieder gefährliche Situationen. Die Zustände in diesem Jahr sind unhaltbar durch Spinner in diversen Kostümen verkleidet und oft alkoholisiert. Mit Fahnen, Rauchpetarden, Plakaten und anderen Utensilien gefährten das Rennen.

Nun wie wird man dem Chaos an den Steigungen fertig ? Eine Idee welche im Raum steht, ist, dass an diesen Orten einen Eintritt verlangt wird. Nun dies zu realisieren ist ein anderes Problem.

Man hat an dieser Tour de France oft den Eindruck man sei am Ballermann in Mallorca...............

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

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