Die Karawane durchquerte die Wüste Negev nicht mit Kamelen, sondern der Giro fuhr durch diese baumlose Landschaft bei 35 Grad Celcius als Rennen.

Wie gewohnt gab es 3 Ausreisser, der Kanadier Guillaume Boivin von Israel Cycling Academy war wiederum dabei auf der TV Flucht durch die Einöde der Wüste Negev. Spannend wurde es ab dem Km 5,8 als die 3 Fahrer eingeholt wurden und die Sprinter alle diese Kreisel im Finale zu befahren hatten.

Das Team QuickStep Floors fuhr vorne um einen weiteren Sieg einzufahren. Fast hätte es nicht geklappt. Der Fahrer Sam Bennett vom Team Bora-hansgrohe durchquerte die ganze Strassenbreite und Elia Viviani konnte sich wie ein Keirinfahrer noch durchkämpfen und den Sieg sichern. Zweiter wurde Sacha Modolo und Dritter Sam Bernnett aus Irland. Der deutsche Kommentator auf Eurosport sprach von einem kleinen Schwenker.........Wenn es um etwas Deutsches geht hat der nette Herr eine Brille ohne Klarsicht an und verliert ein wenig die Realität. Dieses Manöver war gefährlich und der Fahrer von Bora-hansgrohe kann froh sein nicht zurückversetzt geworden zu sein durch die Jury. Rohan Dennis vom BMC Racing Team ist weiterhin Leader mit 1 Sekunde Vorsprung auf Tom Dumoulin.

Morgen ist Ruhetag. Die Fahrer und das Material werden von Eilat nach Catania per Flugzeug Israel verlassen.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

101. Giro d'Italia 4. - 27. Mai 2018



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