Die 18. Etappe über diverse Pässe in den Dolomiten, wie Pordoi, Falzarego oder Grödenerjoch, via Kastelruth und der Schlussteigung, war die Gelgenheit für Ausreisser.

Dies wurde auch genützt und zuletzt blieben noch 2 Fahrer an der Spitze. Mikel Landa Spanien und Tejay van Garderen aus den USA. Van Garderen siegte in Ortisei/St.Ulrichen nach 137 Km und Landa wurde wiederum Zweiter. Im finalen Aufstieg zum Ziel kämpfte sich Thibaut Pinot auf Rang 3 und kam näher an den Italiener Nibali im Gesanmklassement.

Ein etwas eigenwilliges Rennen fuhr der Kolumbianer Nairo Quintana. Meistens am Hinterrad von Tom Dumoulin dem Leader. 2 Mal versuchte Quintana zaghaft eine Entscheidung zu erzwingen. Am Schluss wollte oder konnte er nicht einmal eine Ablösung fahren. Tom Dumoulin behauptete seinen Vorsprung im Gesamtklassemt und meinte zur Etappe. Es war sicher nicht an mir dem Franzosen Pinot nachzujagen. Aber wenn Nibali und Quintana so passiv fahren, verlieren diese noch den Podiumsplatz in Mailand..

Wieder ganz stark fuhr der Schweizer Sébastian Reichenbach. Er kam mit der Gruppe Dumoulin,Nibali und Quintana ans Ziel. Andere hatten heute Mühe. Viele Fahrer sind am Limit. Das Gruppetto verlor heute 35:55 Minuten.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

100. Giro d'Italia 5. - 28. Mai 2017



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